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© Anne Quirynen


On Orientations | Shifting the burden
ein Projekt von Ian Kaler & Anne Quirynen
19.07.2016 - 19:00 (Vernissage), 20.07. - 14.08.2016 / >> Leopold Museum, im Rahmen von >> ImPulsTanz 2016
27.08.2014 - 19:30 (Vernissage), 28. - 31.08.2014 - 12:00 bis 18:00 / >> Galerie Patrick Ebensperger, im Rahmen von >> Tanznacht Berlin 2014


Shifting the burden
ist eine Zusammenarbeit der Videokünstler_in Anne Quirynen und Choreograf_in Ian Kaler. Die Arbeit ist das Ergebnis einer Recherche über die Wahrnehmung von Bewegung im Übergang zwischen verschiedenen künstlerischen Sprachen und Werken. Die Installation verschiebt dabei fließend die Medien Malerei, Videokunst und Choreografie: Eine Figur beschriftet eine zweite Figur. Der auf eine schwarze Fläche projizierte Körper ist in einem Rahmen gefangen. Er scheint seiner Körperlichkeit beraubt und wird von einem Geräusch begleitet, das dem Versuch des Zeichnens und dem Folgen der Bewegung ähnelt, im Wissen, dass der Versuch des Hörens und Sehens von Bewegung nur scheitern kann.

Konzept und Realisation Ian Kaler und Anne Quirynen Choreografie Ian Kaler Video, Sound und Installation Anne Quirynen Projektleitung das Schaufenster Mit Unterstützung von >> Wien Kultur, >> RESIDENZ PACT Zollverein Essen


Ian Kaler Transmediale Kunst in Wien und absolvierte den Pilotstudiengang “Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreographie” am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz an der Universität der Künste Berlin. Seit 2010 entwickelt Ian Kaler im Austausch mit unterschiedlichen Künstler_Innen eine Reihe von Arbeiten, die als langfristige Praxis-Reihen in Stück-Serien angelegt sind und von Arbeiten in unterschiedlichen (visuellen) Medien begleitet werden. Die erste Stück-Serie Insignificant Others, besteht aus der “rohen” Praxis-Performance Untitled Stills (2010) und dem über 2011/2012 entwickelten Stück (learning to look sideways), das im Anschluss an die Premiere im Tanzquartier Wien bei den Tanztagen Berlin, bei Rencontres Chorégraphiques Internationales de Seine-Saint-Denis, bei ImPulsTanz Wien, bei der Tanznacht Berlin, sowie dem RMNSC Krakau und im STUK Leuven in 2013 gezeigt wurden. Die darauffolgende Serie On Orientations (2013) wurde im ersten Teil als installative Solo-Performance – On Orientations | one place after – in den Uferstudios / Tanzfabrik Berlin, im Tanzquartier Wien und im Rahmen von PNEU in der Gallerie Ropac Halle in Salzburg präsentiert. Der zweite Teil – On Orientations | Untimely Encounters – wurde nach der Premiere im Tanzquartier Wien / TBA 21-Augarten site-specific für das HAU3 / Hebbel am Ufer Berlin adaptiert und in weiteren ortsspezifischen Versionen für das New Dance Malta Festival in der Art Stations Foundation / Poznan, für “Ausufern”/Uferstudios Berlin, sowie die Bonniers Konsthall im Rahmen von BodyTalk / Dans Stockholm entwickelt. 2014 arbeitet Ian Kaler ua. an der Stück-Serie Contingencies, die im Anschluss an eine erste Edition im Februar 2014 in der Tanzfabrik Berlin / Uferstudios in unterschiedlichen Fassungen im Tanzquartier Wien, bei Rencontres Chorégraphiques Internationales de Seine-Saint-Denis und bei ImPulsTanz Wien eingeladen waren.

Anne Quirynen was born in 1960 in Sint-Niklaas (Belgium). She studied art history in Leuven and video art at the Hogeschool Sint-Lukas in Brussels. Since 1993 she has been working freelance together with William Forsythe and Wim Vandekeybus among others. In 1994 she belonged to the founders of the independent production company for digital art “De Filmfabriek.” A grant from the Nipkow Program led her in 1999 to Berlin. Today she lives and works in Berlin. Since 2004 assistant professor for Film, Video and New Media at the Chicago Art Institute, since 2007 professor for moving image at the European Media Studies, a cooperation between the University of Potsdam and the University of Applied Sciences Potsdam. Her films and video installations have been shown at international festivals, such as Berliner Festspiele, the Forum of the Berlinale “Forum Expanded”, the International Festival of New Film Split, Rotterdam Filmfestival, European Media Art Festival Osnabru¨ck, World Wide Video Festival Den Haag and Art & Video in Europe Kopenhagen as well as in art centers like the Centre Pompidou Paris, MoMA in New York, the Stedelijk Museum in Amsterdam and the Nippon Cultural Centre in Tokyo.

 

letzte Aktualisierung
17.06.2016